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Pflanzung einer Felsenbirne am Gertrud Feiertag-Haus

Freundschaft zwischen Israel und Deutschland voranbringen

Der Staat Israel feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen.

Aus diesem Anlass und als Ausdruck der Verbundenheit mit allen Jüdinnen und Juden wurde am 18.09.2023 in Caputh eine Felsenbirne gepflanzt. Dieses war eine bundesweite Aktion von Bündnis 90/Die Grünen und der Israelischen Botschaft. Ron Prosor, der Botschafter Israels in Deutschland, schenkte Omid Nouripour, dem Vorsitzenden der Partei Bündnis 90/Die Grünen, 75 Ulmen und Felsenbirnen, die in ganz Deutschland verteilt und gepflanzt wurden.

Andreas Bergner hatte von der Aktion zufällig erfahren und angeregt, eine Felsenbirne auch in Schwielowsee zu pflanzen. Das Bäumchen wurde nun in der Nähe des ehemaligen jüdischen Kinderheimes und in unmittelbarer Nachbarschaft des Sommerhauses von Albert Einstein gepflanzt. Bis 1938 hatten im Haus der Reformpädagogin Gertrud Feiertag jüdische Waisenkinder eine Heimat. In der Progrnomnacht 1938 wurden alle Heimkinder vertrieben und 1943 wurde Gertrud Feiertag nach Auschwitz deportiert und ermordet. Albert Einstein verbrachte nur 50 m weiter idyllische Sommermonate bis zu seiner Emigration in die USA.

Unser Dank gilt dem Verein Soziale Hilfe Berlin/Brandenburg, der uns beim Pflanzen stark unterstützt hat und die Felsenbirne nun übernimmt. Das Bäumchen wird neben einem schon vorhandenen Stolperstein und dem Gedenkort an Albert Einstein der Verbundenheit mit Israel Ausdruck verleihen und einen Ort der Erinnerung schaffen. Alle jetzigen Kinder des Kinderheimes freuen sich schon auf die Früchte, die der Baum einst tragen wird. Bündnis 90/Die Grünen sehen in dem Baum vor allem ein Zeichen für die tiefe Verbundenheit mit allen Jüdinnen und Juden und die notwendige Toleranz in Glaubensfragen und darüber hinaus.

Bundesweite Aktion von B90 / Die Grünen

Bei der Auftaktveranstaltung im Juni auf dem Gelände der Heinrich-Böll-Stiftung bedankte sich Omid Nouripour bei der israelischen Botschaft, die den Grünen die Bäume geschenkt haben. Er nannte die Staatsgründung Israels ein »Wunder« und einen »Grund zum Feiern«. Die Baumpflanzung stehe für ihn für den »Schulterschluss im Kampf gegen den Klimawandel« zwischen Israel und Deutschland. Die Bundesrepublik könne vom jüdischen Staat in Sachen Wasser-Management und Klima-Technologie noch viel lernen. Im Gegenzug werden 75 Bäume von den Grünen beigesteuert, in der Nähe der israelischen Stadt Beer Sheva gepflanzt werden sollen.

Kontakt: Dr. Andreas Bergner

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