Demontration gegen AFD Veranstaltung mit Beteiligung der Grünen
Das Aktionsbündnis „Weltoffenes Werder“ hatte zu einer Demonstration gegen den am Freitag stattfindenden sogenannten AfD-Bürgerdialog aufgerufen. Es beteiligten sich die Grünen, Die Linke und die SPD um zu zeigen, dass in Werder kein Platz für Rassismus ist und um ein Zeichen gegen „Rechts“ zu setzen
Bei der Veranstaltung im Schützenhaus Werder wurde unter anderen der brandenburgische Spitzenkandidat bei der Landtagswahl, Andreas Kalbitz erwartet. Über 200 Werderaner hatten aber keine Lust auf Vertreter einer Partei mit „menschenfeindlichen Positionen“ – und brachten das lautstark zum Ausdruck.
Personen, die die Veranstaltung besuchen wollten, wurden von AFD-Mitarbeitern fotografiert und nur nach „Gesichtskontrolle“ eingelassen. AFD Kritiker, die dennoch in den Saal gelangen konnten, mussten eine Flut fremdenfeindlicher Reden über sich ergehen lassen.
Einmal mehr hat die AFD gezeigt, dass der rechtsradikale Flügel die neue Basis der AFD geworden ist. Das erinnert stark an die Anfänge der Nazibewegung im letzten Jahrhundert und seine Folgen mit Gewalt, Hetze und Krieg.
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